Liebe Nutzer,
zur besseren Kennzeichnung der Pfade wurde eine Änderung der Zone und der Nummern aller Pfade vorgenommen. Aus diesem Grunde kann es zu gewissen Unterschieden zwischen den Kennzeichnungsnummern im Web, auf den Landkarten und auf den Pfaden vor Ort kommen. Die Anpassung wird im Laufe des Jahres 2019 durchgeführt – wir bitten um Verständnis. Die genauen Angaben sind auf diesen Webseiten zu finden, und bei Bedarf können Sie sich immer auf sie berufen. Zur besseren Klarheit werden sowohl die alten als auch die neuen Pfadnummern angeführt.

201 (ex --) Kanfanar - Dvigrad

Ihre Wanderung auf dem zehn Kilometer langen Rundwanderweg „Kanfanar – Dvigrad“ treten Sie vom Marko-Zeljko-Platz an, dem Hauptplatz von Kanfanar. Zunächst geht es nach Norden an der Istrischen Straße (Istarska ulica) entlang, dann weiter durch die Pinkolica-Straße bis zum Grguci. Von da aus führt der Weg bergab, zur Kašteljir-Quelle, einst dem wichtigsten und einzigen Wasserversorger in diesem Raum. Von Kašteljir geht es weiter bergab in das Limtal (Limska Draga), wo Sie links abbiegen, auf eine Schotterstraße, die zur Limbucht führt, der unter Naturschutz stehenden geomorphologischen und hydrogeologischen Lokalität und dem Sonderreservat, das sich besonders durch die Miesmuschel-, Austern- und Fischzüchtereien einen Namen gemacht hat. Deswegen ist der Limkanal ein Magnet für die verschiedenartigsten Gäste, von Liebhabern natürlicher Besonderheiten über Feinschmecker, die auf Meeresspezialitäten Appetit haben, bis hin zu Sportkletterern, die sich an den hiesigen Hängen ihren Adrenalinschub holen. Die Geschichte von der Limbucht verkürzt die Zeit, und so sind Sie schnell an der Asphaltstraße und bei der Kirche St. Maria von Lakuće mit dem Friedhof unter Dvigrad, der verlassenen mittelalterlichen Stadt, einer bedeutenden historischen und archäologischen Lokalität. Noch in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, wurde die Stadt im Jahr 1714 verlassen, zum Teil wegen der Kriege, doch auch wegen der Pest. Die Reste der Siedlung trotzen an dieser Stelle auch heute noch der Zeit und vermitteln uns einen Eindruck, wie die einstige mittelalterliche Stadt, beziehungsweise das Kastell, wohl ausgesehen haben mag. Einer Volksüberlieferung nach hatte der berüchtigte englische Pirat Henry Morgan seinen Schatz in Dvigrad versteckt. Die Legenden werden Sie bergauf bis zur St. Antonskirche begleiten, und weiter zu den an der Straße nach Kanfanar liegenden Ruinen des St. Petronillenklosters. An dieser Stelle biegen Sie auf den Schotterweg ab und nehmen eine Abkürzung zur Industriezone und zu dem modernen Gebäude der Tabakwarenfabrik Rovinj. Über die Bahnstation erreichen Sie auf der Straße Kanfanar, wo die Strecke auf dem Marko-Zeljko-Platz endet.

Highlights

Unterkunft - Bike & Bed

Unterkunft - Bike hotels

Radgeschäfte

Werkstätten

Transfers

Bemerkung: Die Karte und die Radwege in dem Gelände sind informativ, und ihre Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.