Liebe Nutzer,
zur besseren Kennzeichnung der Pfade wurde eine Änderung der Zone und der Nummern aller Pfade vorgenommen. Aus diesem Grunde kann es zu gewissen Unterschieden zwischen den Kennzeichnungsnummern im Web, auf den Landkarten und auf den Pfaden vor Ort kommen. Die Anpassung wird im Laufe des Jahres 2019 durchgeführt – wir bitten um Verständnis. Die genauen Angaben sind auf diesen Webseiten zu finden, und bei Bedarf können Sie sich immer auf sie berufen. Zur besseren Klarheit werden sowohl die alten als auch die neuen Pfadnummern angeführt.

803 (ex 423) Der Wanderweg der göttlichen Quellen

  • Quellen Vrućak und Blažićevo (beim großen Wasserfall)
  • Reste der kleinen romanischen St.-Hadrian-Kirche (12./13. Jh.)
  • Negri-Höhle – Podvinje (alte Stadtgärten,  Zisternen aus der Antike und aus dem Mittelalter) –    Springbrunnen (San-Marco-Promenade)
  • Wasser als Quelle des Lebens – Zisternen in der Altstadt von Labin: im Palast der Adelsfamile   Negri (Art Gastro Galerie Negri) in der Giuseppina-Martinuzzi-Straße; im Hof des Palastes Scampicchio; auf der Terasse des Atelieres des Malers Vinko Šaina; auf dem Plateau in der Paolo-Sfeci-Straße (hinter dem Rathaus)
  • Altstadt von Labin (Barockpaläste; Gedenksammlung von Matthias Flacius Illyricus; Kunstgalerien und Kirchen; Volksmuseum; Fortica (Stadtbefestigung)– Panoramablick; Labin Art Republik) 

Das Wasser ist die Quelle des Lebens, und auch für die Menschen in Labin waren Quellen einst die Brunnen des Lebens. Begeben Sie sich also auf den Weg der göttlichen Quellen, der in der Maslinica-Bucht in Rabac beginnt, und durch die schönste Naturschutzlandschaft der Gegend hinauf bis zur Altsdtat von Labin führt.  Die fröhlich murmelnden Bächlein begleiten Sie bis zu einem großen Wasserfall, bei dem sich die Quellen Vrućak und Blažićevo befinden. Etwas weiter bergauf übergießen sich rauschend die kleinen Wasserfälle des Baches Pećina über die gewundenen Sinterbarrieren, und in der geheimnissvollen Negri-Höhle verbirgt sich noch eine weitere Quelle. Nur wenige Minuten vom Wanderweg entfernt, auf dem alten Fussweg der von Labin nach Rabac führte, stehen immer noch die Reste der kleinen romanischen St.-Hadrian-Kirche aus dem 12./13. Jahrhundert.

Die Quelle Šćurak in der Podvinje-Gegend unterhalb der Stadtmauern der mittelalterlichen Altstadt von Labin war einst die Hauptquelle der Stadt, während das umliegende Land der große Stadtgarten war, in den die Labiner Frauen auf den Rücken täglich Wasser in schweren Bütten bringen mussten.

Die reichen Adelsfamilien, die in der befestigten Stadt lebten, bauten in ihren Palasthöfen dagegen Zisternen (sog. šternas) zum Sammeln von Regenwasser. In Dörfern versorgte man sich mit Wasser aus Wasserlöchern (sog. kalić), an denen immer ein großer handbearbeiteter Stein zum Heben von Bütten aufgestellt war. Die erste Wasserleitung wurde in Labin im Jahre 1937 errichtet. In demselben Jahr wurden auch der Stadtbrunnen und der Springbrunnen an der San-Marco-Promenade in der Altstadt von Labin gebaut.

Die Sommermonate, in denen sich die ganze Altstadt von Labin in eine Stadt der Kunst und eine Bühne im Freien verwandelt (dank der Veranstaltungen der Labin Art Republik), sind ideal für die Erkundung der engen mittelalterlichen Gassen, in denen man den mystischen Geist des Altertums verspürt. Ein Unternehmen, das Sie nicht bereuen werden!

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Bemerkung: Die Karte und die Radwege in dem Gelände sind informativ, und ihre Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.